Kommissar Dupin - Bretonischer Stolz

Bretonischer Stolz

Die berühmte Schauspielerin Sophie Bandol entdeckt eines Nachts eine Leiche. Aufgeschreckt ruft sie die Polizei, doch als diese eintrifft, ist der Tote verschwunden. Hat sie sich das Gesehene nur eingebildet? Handelt es sich um Auswüchse der Fantasie einer etwas kapriziösen Diva, wie Inspektor Kadeg vermutet? Kommissar Dupin sieht das anders. Dass es erst einmal keine Leiche gibt, heisst nicht, dass kein Verbrechen stattgefunden hat. Dupin vergräbt sich in die Ermittlungen und kommt auf die Spur eines vermissten schottischen Geschäftsmannes. Kurz darauf wird ein weiterer Toter gefunden. Ebenfalls ein Schotte. Augenscheinlich hängen die beiden Todesfälle zusammen. Beide Männer waren kürzlich in die Bretagne gereist und beide haben etwas zu verbergen, doch die Wurzel des Verbrechens scheint noch weiter zurückzuliegen. Dupins Recherche führt ihn zum Austernzüchter Baptiste Kolenc und dem Geschäftsmann Matthieu Tordeux. Akribisch, wie es seine Art ist, versucht Dupin, das Geheimnis zu entschlüsseln, doch diese Zeit will ihm sein ungeduldiger Vorgesetzter Locmariaquer nicht geben und er bringt Dupin in ernste Schwierigkeiten. In der spannenden Verfilmung des Bestsellerromans von Jean-Luc Bannalec absolviert Pasquale Aleardi seinen vierten Einsatz als Kommissar Dupin. An seiner Seite zu sehen ist diesmal nicht nur sein bewährtes Ermittlerteam, sondern in einer Nebenrolle auch Roland Koch. Koch ist ein Schweizer Schauspieler, Regisseur und vor allem am Theater erfolgreich, so ist er seit 1999 mehrfach ausgezeichnetes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Das Fernsehpublikum kennt ihn aus unzähligen Fernsehfilmen und -serien, unter anderem dem Bodensee-"Tatort», in dem er bis 2016 den Thurgauer Kommissar Matteo Lüthi spielte. In einem der letzten Luzerner «Tatort"-Folgen «Friss oder Stirb» war Roland Koch ebenfalls in einer Nebenrolle zu sehen.